Vuelta Grande, Guatemala

Hilfe für Kinder und Familien

AUSGANGSSITUATION

Das Maya Dorf Vuelta Grande liegt 1600 Meter hoch über der historischen Kolonialstadt Antigua. Nur wenige Kilometer vom Glanz der Touristenmetropole entfernt leben Menschen in größter Armut und teils unter katastrophalen hygienischen, medizinischen – kurzum, in menschenunwürdigen Verhältnissen.

Wie an vielen Orten dieser Welt leiden auch in Guatemala vor allem die Ureinwohner – in unserem Fall das indigene Volk der Mayas – unter massiven gesellschaftlichen und ganz persönlichen Benachteiligungen.

  • Von der Ernährung über die Wasserversorgung bis hin zum Schulbesuch und zur beruflichen Ausbildung fehlt es den rund 300 Familien von Vuelta Grande an Allem.
  • Über 70 Prozent der Kinder leiden an Unterernährung und lebensbedrohlichen Krankheiten.
  • Jedes dritte Kind lernt weder lesen noch schreiben. Schon als Kind müssen viele durch harte Arbeit zum Lebensunterhalt der Familie beitragen.

INFO-FLYER (PDF)

UNSERE ZIELSETZUNGEN

„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist der Schlüssel zum Erfolg. Dieses Ziel kann alleine durch eine
bessere Bildung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen erreicht werden.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung „Corazones Libres (Free Hearts Foundation)“ deren Gründerin sich seit über 20 Jahren für die Belange der Maja Bevölkerung einsetzt, ist unsere Zielsetzung:

  • Über verschiedene Schul- und Bildungsprojekte Kinder schon ab dem Vorschulalter
    an das Lernen heranzuführen und Perspektiven für sie zu schaffen.
  • Jugendliche an weiterführende Schulen zu schicken und ihnen eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen.
  • Durch Schulspeisungen den Hunger zu bekämpfen, denn mit leerem Magen lernt
    man nicht.
  • Die Wohnsituation durch den Bau einfacher aber zweckmäßiger Häuser zu verbessern.
  • Energieeffiziente und raucharme Kochstellen für jede Familie anzuschaffen
  • Die katastrophalen hygienischen Zustände durch den Kauf von Trockentoiletten
    zu mildern.
  • Eine kleine Krankenstation mit verlässlicher medizinischer Versorgung 1-2 mal
    pro Woche zu betreiben.
  • Eine verlässliche Wasserversorgung durch den Bau von Brunnen und Leitungen
    zu gewährleisten.
  • Über Beratung das Bewusstsein zu gesunder Ernährung zu schärfen.
  • Weiterbildungsmaßnahmen für Frauen anzubieten.

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